Weg des Lebens

Achtsamkeit, eine Tasse Tee und der tägliche Wahnsinn

Gerade sitze ich vor meinem Laptop, will seit langem wieder die Blumen in meinem Weltengarten erblühen lassen und starre auf die weiße Seite vor mir. Meine Gedanken kreisen nicht mehr so wild wie noch vor ein paar Wochen, dennoch fühlt sich mein Kopf dicht an. Welche Worte soll ich nutzen? Wie finde ich die richtigen Bilder, die womöglich zum Nachdenken und Innehalten einladen? Muss ich das überhaupt?

Nein. Ich muss gar nichts. Aber ich kann alles, was ich möchte. So weit bin ich mittlerweile und doch stehe ich vor einer scheinbar unüberwindbaren Hürde: Wie lasse ich meine inneren Blockaden hinter mir und finde zu mir selbst?

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Planungs Chaos

Die Wolken sind mein Ziel

Immer wieder passiert es mir: Ich setze mir mehrere Ziele und erreiche nur einen Teil davon. Oder ich setze mir ein viel zu hohes Ziel, dass sich zum gewünschten Zeitpunkt noch in weiter Ferne befindet. Frustriert gebe ich auf oder gönne mir trotzdem meine Belohnung, auch wenn ich mich nicht ganz wohl dabei fühle.

Jeder neue Versuch zeigt mir: Ich habe nicht gelernt, mir kleinere Ziele zu stecken oder den Zeitraum angemessen zu wählen. Wie schaffe ich es also, nicht nach den Wolken greifen zu wollen, sondern lieber nur die Äpfel im Baum zu pflücken? (mehr …)

Rose

Wir malen die Rosen rot

Es dauert eine Weile, bis aus einem kleinen, zarten Keimling ein prächtiger Rosenbusch wird. Doch irgendwann steht er da. Die ersten Knospen strecken ihre Köpfe der Sonne entgegen. Stolz betrachtest du den Strauch, der da in deinem Garten gewachsen ist. Perfekt geformte Blüten, dunkel grüne Blätter und Dornen. Viele Dornen, die dir in die Finger stechen können, wenn du eine deiner Rosen abschneiden und verschenken möchtest. Deshalb entfernst du die natürliche Abwehr der Pflanze, glättest den Stiel, damit er gut in der Hand liegt und niemanden verletzen kann. Aber wie hilft mir dieses Bild beim Schreiben?
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Plotten? Nicht mit mir. Oder?

Magst du lieber einen akkurat angelegten französischen Garten, mit seinen bis aufs kleinste Detail abgestimmten Kompartimenten? Oder gehörst du zu den Personen, die in ihrem Reich nur die Grenzen des Grundstücks abstecken und ansonsten der Natur freien Lauf lassen? – Ganz genau: Beides hat seinen eigenen Reiz. Bei Geschmacksfragen gibt es kein Richtig oder Falsch. Ebenso verhält es sich auch bei der eigenen Herangehensweise ans Schreiben: Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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Ideenschmetterlinge

Willkommen in meinem Weltengarten

Samen_1Stellt dir vor, irgendwo in deiner Phantasie gibt es einen Garten. Einen Garten, in dem du tun kannst, was du dir wünscht. Aber nicht nur das – jedes Beet, jede Pflanze und all die Tiere, die sich dort befinden, sind mehr als Beete, Pflanzen und Tiere. Es sind Tore zu anderen Welten.
Welten, die wachsen und erblühen, wenn du dich um sie kümmert. Aber genauso gut können sie vergehen oder von Unkraut überwuchert werden. Wildes Wachstum kann interessante, neue Wesen hervorbringen. Doch ebenso ist denkbar, dass unvorhergesehen ein Tor geöffnet und eine Welt verändert wird. Alles ist möglich. (mehr …)

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