Rose

Wir malen die Rosen rot

Es dauert eine Weile, bis aus einem kleinen, zarten Keimling ein prächtiger Rosenbusch wird. Doch irgendwann steht er da. Die ersten Knospen strecken ihre Köpfe der Sonne entgegen. Stolz betrachtest du den Strauch, der da in deinem Garten gewachsen ist. Perfekt geformte Blüten, dunkel grüne Blätter und Dornen. Viele Dornen, die dir in die Finger stechen können, wenn du eine deiner Rosen abschneiden und verschenken möchtest. Deshalb entfernst du die natürliche Abwehr der Pflanze, glättest den Stiel, damit er gut in der Hand liegt und niemanden verletzen kann. Aber wie hilft mir dieses Bild beim Schreiben?
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Eingeschränkt durch plotten?

Ausgetrocknet, nicht keimfähig – ohne Leben. So können sich nicht nur Samen anfühlen, sondern auch Texte. Aber warum? Weshalb gibt es Samen, aus denen keine Pflanze wird oder wo der Keimling früh verstirbt? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: falsche Behandlung, unpassende Umweltbedingungen, genetische Defekte. In einem Gewächshaus ist es möglich die Temperatur, die Dauer des Lichts oder auch die Menge des Wassers zu ändern. Doch was ist mit Texten? Weshalb erwachen diese nicht zum Leben oder anders gefragt: wie ändere ich das?
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Plotten? Nicht mit mir. Oder?

Magst du lieber einen akkurat angelegten französischen Garten, mit seinen bis aufs kleinste Detail abgestimmten Kompartimenten? Oder gehörst du zu den Personen, die in ihrem Reich nur die Grenzen des Grundstücks abstecken und ansonsten der Natur freien Lauf lassen? – Ganz genau: Beides hat seinen eigenen Reiz. Bei Geschmacksfragen gibt es kein Richtig oder Falsch. Ebenso verhält es sich auch bei der eigenen Herangehensweise ans Schreiben: Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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