12. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Wenn du an Veränderung denkst …


… woran denkst du dann? Was fühlst du?

Für mich besteht das ganze Leben aus Veränderung. Die Natur, wir selbst – eigentlich alles.

Allein wenn ich an die Jahreszeiten, den Tag- und Nachtrhythmus oder auch Ebbe und Flut denke, ist die Welt ständig im Wandel. Faszinierend, wenn du mich fragst. Aber es gibt auch Veränderungen, da brauche ich ein wenig länger, um das Schöne und Interessante daran zu entdecken. Beispielsweise zeichnen die vielen toten Bäume im Harz ein trauriges Bild – das Totholz ist aber wichtig für einen neuen, starken Wald.

Auch vom Winter sind viele Menschen kein Fan. Ich persönlich kann dieser dunklen, kalten Jahreszeit viel abgewinnen. Die Natur ruht sich aus und wenn es dann geschneit hat, sehen die Wege zauberhaft aus.

Weg im Schnee - Pfützen sind am Wegesrand zu sehen, die Äste der Bäume sind noch schneebedeckt

Weg im Schnee

Mittlerweile liebe ich den Wandel und ich bin schon sehr gespannt darauf, was das Leben uns allen noch bringen mag. Ich bin fest davon überzeugt, dass noch viel Wundervolles und Magisches auf uns wartet.

Weißt du eigentlich, dass ich ein riesiger Fan von Dystopien bin? Auch sie stehen für mich für Veränderung. Viele Leser:innen empfinden dystopische Werke zwar als düster und zum Teil sicherlich auch als grausam, aber ich kann in diesen Welten auch viele Lichtfunken entdecken. Bislang habe ich kaum einen dystopischen Roman gelesen oder einen Film gesehen, indem am Ende nicht das Gute gesiegt hat oder es zumindest einen Wandel gab, wodurch die Protagonist:innen von da an ein besseres Leben führen konnten.

Auch in meinen Dystopien erleben die Charaktere viele Herausforderungen und sie müssen über sich selbst hinauswachsen, aber am Ende haben sie alle eine Chance, sich in einer veränderten Welt ein Leben aufzubauen. Keine Frage, auch bei mir ist nicht alles Sonnenschein pur. Häufig ist die Welt am Ende auch nicht so, wie es sich meine Protagonisten wünschen würden, aber es gibt neue Möglichkeiten – das ist ein Aspekt, der mir in meinen Dystopien sehr wichtig ist: Auch wenn alles noch so düster erscheint, gibt es irgendwo immer einen Lichtfunken.

Ein Mini-Ausschnitt für dich:

Textausschnitt aus dem Roman »Perfektion – Die Ursprünglichen« mit dem Inhalt: Wir betreten einen Wald, der vor dem Krieg sicherlich einen herrlichen Anblick geboten hat. Jetzt sehe ich im schmalen Lichtschein nur tote Baumskelette.

Textausschnitt aus dem Roman »Perfektion – Die Ursprünglichen«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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