Buchevents Phönixflügel
Schicksalsfäden
Manchmal wünschte ich wirklich, ich könnte meine Schicksalsfäden entwirren und neu spinnen. Aber dann frage ich mich: würde ich das wirklich wollen? Wäre ein anderes Leben wirklich besser?
Praktische Tipps und Strategien für den Umgang mit CFS/ME, um trotz Herausforderungen das Leben zu genießen und den eigenen Träumen zu folgen.
Manchmal wünschte ich wirklich, ich könnte meine Schicksalsfäden entwirren und neu spinnen. Aber dann frage ich mich: würde ich das wirklich wollen? Wäre ein anderes Leben wirklich besser?
Manchmal braucht es einen Perspektivwechsel, um neue Möglichkeiten zu sehen. Und selbst wenn es keine gibt, hilft umdenken.
Unsichtbare Krankheiten verschwinden nicht, nur weil sie unsichtbar sind. Lass uns zusammen die Augen öffnen und für unser Recht als mündige Patienten kämpfen.
Was wäre, wenn ich stehen bleibe? Mich nicht weiter entwickele? Für mich undenkbar. Lieber tue ich alles dafür, um auf meinem Weg zu lernen und Veränderungen zuzulassen.
Viele Menschen in meinem Umfeld tun sich schwer die Auswirkungen meiner Erkrankung zu verstehen. Gerade was es bedeutet, ständig erschöpft zu sein. Deshalb möchte ich mit diesem Beitrag meinen Heidelbeerstrauch der Energie vorstellen.
Gerade sitze ich vor meinem Laptop, will seit langem wieder die Blumen in meinem Weltengarten erblühen lassen und starre auf die weiße Seite vor mir. Meine Gedanken kreisen nicht mehr so wild wie noch vor ein paar Wochen, dennoch fühlt sich mein Kopf dicht an. Welche Worte soll ich nutzen? Wie finde ich die richtigen Bilder, die womöglich zum Nachdenken und Innehalten einladen? Muss ich das überhaupt?
Nein. Ich muss gar nichts. Aber ich kann alles, was ich möchte. So weit bin ich mittlerweile und doch stehe ich vor einer scheinbar unüberwindbaren Hürde: Wie lasse ich meine inneren Blockaden hinter mir und finde zu mir selbst?