Das war mein NaNoWriMo 2016
Der NaNoWriMo – ein Monat mit Höhen und Tiefen. Aber: Ich habe es geschafft. 50k (und mehr) konnte ich an Schattenjäger schreiben.
Von der Morgenstille bis zur Schreibnacht – hier teile ich meine kreativen Rückzugsorte, meine Routinen und einen bunten Mix aus dem Alltag als Autorin.
Der NaNoWriMo – ein Monat mit Höhen und Tiefen. Aber: Ich habe es geschafft. 50k (und mehr) konnte ich an Schattenjäger schreiben.
Der NaNoWriMo steht vor der Tür. 50.000 Wörter gilt es wieder im November zu schreiben und ich bin wieder mit dabei. Zwar nagen ein paar Befürchtungen an mir, aber es wäre doch gelacht, wenn ich Untiefen sowie Felsen nicht umschiffen könnte.
Mittlerweile schreibe ich seit über 20 Jahren. Mal mehr, mal weniger. Seit meinen Anfängen habe ich viele Meilensteine erreicht, die mich geprägt haben. Ich habe mich weiterentwickelt und viel gelernt. Aber noch immer gehört mein Herz dem Schreiben.
Ich mag keine Kettenbriefe, deshalb gibt es meine eigene Version des „Liebsten Blog Awards“: Eine Kurzvorstellung meiner Lieblingsblogs und meine Version von „Warum ich blogge“.
Immer wieder passiert es mir: Ich setze mir mehrere Ziele und erreiche nur einen Teil davon. Oder ich setze mir ein viel zu hohes Ziel, dass sich zum gewünschten Zeitpunkt noch in weiter Ferne befindet. Frustriert gebe ich auf oder gönne mir trotzdem meine Belohnung, auch wenn ich mich nicht ganz wohl dabei fühle.
Jeder neue Versuch zeigt mir: Ich habe nicht gelernt, mir kleinere Ziele zu stecken oder den Zeitraum angemessen zu wählen. Wie schaffe ich es also, nicht nach den Wolken greifen zu wollen, sondern lieber nur die Äpfel im Baum zu pflücken? (mehr …)
Es dauert eine Weile, bis aus einem kleinen, zarten Keimling ein prächtiger Rosenbusch wird. Doch irgendwann steht er da. Die ersten Knospen strecken ihre Köpfe der Sonne entgegen. Stolz betrachtest du den Strauch, der da in deinem Garten gewachsen ist. Perfekt geformte Blüten, dunkel grüne Blätter und Dornen. Viele Dornen, die dir in die Finger stechen können, wenn du eine deiner Rosen abschneiden und verschenken möchtest. Deshalb entfernst du die natürliche Abwehr der Pflanze, glättest den Stiel, damit er gut in der Hand liegt und niemanden verletzen kann. Aber wie hilft mir dieses Bild beim Schreiben?
(mehr …)
Magst du lieber einen akkurat angelegten französischen Garten, mit seinen bis aufs kleinste Detail abgestimmten Kompartimenten? Oder gehörst du zu den Personen, die in ihrem Reich nur die Grenzen des Grundstücks abstecken und ansonsten der Natur freien Lauf lassen? – Ganz genau: Beides hat seinen eigenen Reiz. Bei Geschmacksfragen gibt es kein Richtig oder Falsch. Ebenso verhält es sich auch bei der eigenen Herangehensweise ans Schreiben: Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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