8. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Wenn du an deinen größten Wunsch denkst …


… hältst du es für möglich, dass er real wird?

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass alles möglich ist. Vielleicht brauchen wir einige Zeit, bis wir den Weg zur Umsetzung finden, aber unmöglich wird für mich ein Traum erst, wenn wir ihn komplett ignorieren (unser Leben lang). Deshalb möchte ich dich dazu einladen, über ein paar Fragen nachzudenken:

  • Was können Zwischenschritte sein, um deinen größten Wunsch zu erfüllen?
  • Was tust du täglich dafür (und wenn es nur ein winziger Schritt ist), damit dein Traum wahr wird?
  • Hast du dir bereits große Wünsche erfüllen können, die ebenfalls sehr weit weg schienen?

Da ich Herausforderungen mag, bin ich der Meinung, dass kein Ziel zu groß sein kann und wir manchmal einfach nur mehr Geduld benötigen, bis wir das Ziel erreichen. Wie siehst du das?

Viele meiner Bücher sind für mich mittlerweile »leichte Ziele«. Sprich: Ich kann sie flüssig herunterschreiben, sobald ich mich zum Schreiben entscheide. Manchmal kann es zwar passieren, dass ein Projekt hakt und nicht so richtig will, aber im Normalfall hilft es dann, wenn ich ein wenig Abstand gewinne und mich später wieder dieser Idee widme. Nach einer Verschnaufpause kommen mir oft neue Gedanken und Türen öffnen sich.

Eine Bank in der Heide, die von der Abendsonne beschienen wird

Bank in der Heide im Licht der Abendsonne

Verschnaufpausen helfen mir häufig, dass ich meinen Weg wiederfinde und zielstrebig weitergehen kann, wenn ein Wunsch mal nicht so möchte, wie ich es gerne hätte.

Bei meiner Steampunk-Märchenadaption zu »Die Schöne und das Biest« war es ein wenig anders. Die erste Fassung habe ich recht flüssig innerhalb des NaNoWriMo 2017 heruntergeschrieben. Auch die Überarbeitung lief nach einem halben Jahr an und funktionierte gut. Eigentlich war geplant, den Roman im November 2018 zu veröffentlichen. Dank sehr hilfreicher Rückmeldungen meiner Autorenkolleginnen aus der Märchenspinnerei haben wir den Veröffentlichungstermin aber verschoben. Myalig brauchte noch mehr Zeit.
Die Märchenadaption war noch nicht so richtig herausgearbeitet. Die Charaktere waren noch nicht so sympathisch, wie sie sein sollten, und erst durch eine spätere Testleserin wurde mir bewusst, dass ein wichtiger Schlüssel fehlte. Dabei war es doch mein Traum, endlich ein Teil der Märchenspinnerei zu werden und meinen zweiten Roman zu veröffentlichen.

Ich nahm mir also die Zeit, ließ Myalig eine Weile liegen und überarbeitete dann alles nochmals gründlich. Im September 2019 erfüllte sich dann endlich der Traum einer veröffentlichten Märchenadaption – und ich schnappte mir den nächsten Wunsch, den ich realisieren wollte.

Wenn du mehr über den Entstehungsprozess von »Myalig – gestohlene Leben« erfahren möchtest, dann habe ich auf der Buchseite ein paar Blogartikel gesammelt: hier entlang geht es zum Roman.

Ein Mini-Ausschnitt für dich:

Textausschnitt aus dem Roman »Myalig – gestohlene Leben« mit dem Inhalt: Jeder unserer Schritte wurde vom Rauschen des Meeres begleitet. Knarzend kämpften wir uns durch den tiefen Schnee. Es war anstrengend, aber es tat gut. Die Frischluft klärte meinen Kopf und ließ neue Ideen. ein.

Textausschnitt aus dem Roman »Myalig – gestohlene Leben«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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