Autorenleben
Fliegende Zeit
Wie oft fliegt uns die Zeit davon. Unsere Projekte wollen mehr Aufmerksamkeit, als wir ihnen widmen können – und doch muss es einen Weg geben, wie wir ohne unnötigen Druck das Leben genießen können.
Wie oft fliegt uns die Zeit davon. Unsere Projekte wollen mehr Aufmerksamkeit, als wir ihnen widmen können – und doch muss es einen Weg geben, wie wir ohne unnötigen Druck das Leben genießen können.
Der NaNoWriMo – ein Monat mit Höhen und Tiefen. Aber: Ich habe es geschafft. 50k (und mehr) konnte ich an Schattenjäger schreiben.
Gestern war das Schreiben eine Qual. Heute dagegen lief es so flüssig wie lange nicht mehr. Ich konnte in meine Welt eintauchen und mit ihr verschmelzen. Ein Wort nach dem anderen floss aus meinen Fingern und so habe ich bis zum Mittag das Nano-Soll locker runter getippt. Ich fühle mich wohl damit und bin begeistert, wie angenehm es heute war.
Was tun, wenn nichts läuft, wie es soll? Jedes Wort fließt nur zäh aufs Papier und am Ende findet man doch alles doof?
Mein erster Schreibtag: Mit Grummeln im Magen ging es los, aber dann platzte der Knoten.
Der NaNoWriMo steht vor der Tür. 50.000 Wörter gilt es wieder im November zu schreiben und ich bin wieder mit dabei. Zwar nagen ein paar Befürchtungen an mir, aber es wäre doch gelacht, wenn ich Untiefen sowie Felsen nicht umschiffen könnte.
Was tust du, wenn sich Ranken um deine Füße wickeln? Gibst du auf oder suchst du neue Möglichkeiten, um mit ihnen zu wachsen?
Was wäre, wenn ich stehen bleibe? Mich nicht weiter entwickele? Für mich undenkbar. Lieber tue ich alles dafür, um auf meinem Weg zu lernen und Veränderungen zuzulassen.
„Krah! Krah!“ Manchmal sind Gedanken wie Krähen. Sie fliegen wild umher, lassen nicht mehr los und wollen meine Aufmerksamkeit. Aber was tun, um sie zu stoppen?
Eigentlich … Tja, eigentlich weiß ich genau, was ich will. Aber wie soll es wirklich weitergehen?