NaNoWriMo 2016 – Tag 7 bis 9
Die Zeit verfliegt und der NaNoWriMo geht weiter voran. Wie schnell ich dieses Jahr wohl mein Ziel schaffe?
Die Zeit verfliegt und der NaNoWriMo geht weiter voran. Wie schnell ich dieses Jahr wohl mein Ziel schaffe?
Manchmal sind Lichter in der Dunkelheit nur ein mattes Glimmen. Aber auch so ein unscheinbares Funkeln kann ein Feuer in uns entfachen. So geschehen bei Tairyn und mit mir bei meinem Roman. Endlich habe ich wieder Spaß am Projekt.
Der NaNoWriMo steht vor der Tür. 50.000 Wörter gilt es wieder im November zu schreiben und ich bin wieder mit dabei. Zwar nagen ein paar Befürchtungen an mir, aber es wäre doch gelacht, wenn ich Untiefen sowie Felsen nicht umschiffen könnte.
Was tust du, wenn sich Ranken um deine Füße wickeln? Gibst du auf oder suchst du neue Möglichkeiten, um mit ihnen zu wachsen?
Eigentlich … Tja, eigentlich weiß ich genau, was ich will. Aber wie soll es wirklich weitergehen?
Ja, eigentlich. Dieses Wort, was wir alle immer wieder nutzen. Irgendwie eine Entschuldigung und irgendwie doch nicht. Laut Duden ist es ein Synonym von ursprünglich. Ursprünglich – das passt eigentlich auch viel besser. Fange ich nochmal von vorne an, was ich eigentlich oder eher ursprünglich schreiben wollte? Nein. Weil die Vorüberlegung zu meinen Gedanken gehört, die ich in diesem Beitrag teilen will.
Also: Ursprünglich wollte ich dir meinen Kobold vorstellen. Ein Wesen, das mich gerne zu Höchstleistungen antreibt. Es will nicht, dass ich still sitze. Genau deshalb bin ich heute hier. Mein Kobold muss noch ein wenig warten, aber ich möchte trotzdem meinen Blog mit neuem Leben füllen. Mein Thema heute: „Eigentlich wollte ich ja, …“
Mein letzter Ausflug in meinen Garten ist ein paar Tage her. Seitdem stand mein Leben aber nicht still. Neue Träume wurden geboren und alte auf den Weg geschickt, in Erfüllung zu gehen. Also ein guter Zeitpunkt, um dir meinen Traumbaum vorzustellen.
Immer wieder passiert es mir: Ich setze mir mehrere Ziele und erreiche nur einen Teil davon. Oder ich setze mir ein viel zu hohes Ziel, dass sich zum gewünschten Zeitpunkt noch in weiter Ferne befindet. Frustriert gebe ich auf oder gönne mir trotzdem meine Belohnung, auch wenn ich mich nicht ganz wohl dabei fühle.
Jeder neue Versuch zeigt mir: Ich habe nicht gelernt, mir kleinere Ziele zu stecken oder den Zeitraum angemessen zu wählen. Wie schaffe ich es also, nicht nach den Wolken greifen zu wollen, sondern lieber nur die Äpfel im Baum zu pflücken? (mehr …)