18. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Wenn du über dich hinauswächst …


  • … was wird dann für dich möglich?
  • … welche Wege öffnen sich dir?
  • … wohin träumst du dich?

In meinen Augen dürften sich viele Menschen mehr zutrauen und daran glauben, dass wir über uns hinauswachsen können. Oft geben wir uns mit »mittelmäßig« zufrieden oder wir sagen uns, wir hätten nicht mehr verdient. Ich finde, wir dürfen groß träumen und nach den Sternen greifen. Es ist sogar wichtig, damit wir uns weiterentwickeln und wir nicht auf der Stelle stehen bleiben.

Heute möchte ich dich deshalb dazu einladen, alles als möglich zu erachten und dich zu fragen: »Wohin wünschst du dir, dass dein Weg dich führt?«

Ich wünsche dir, dass du dir erlauben kannst, deine Flügel auszubreiten und hoch hinauf in die Wolken zu fliegen, der Sonne entgegen.

Zwischen Bäumen im Herbstkleid scheint die Sonne über einem Acker mit Gründünger

Sonne zwischen Bäumen

Wenn du mich fragst, ob ich groß träume, ist meine Antwort eindeutig: »Ja!«
Ich weiß nicht, ob ich jemals alle meine Wünsche in die Tat umsetzen kann oder sie realistisch sind, aber darum geht es mir nicht. Wichtiger ist mir, dass ich nicht bereits am Anfang eines Weges aufgebe.

Meistens kann ich nicht vorher wissen, ob etwas gelingt. Niemand kann mir Gewissheit geben, dass ich es nicht vielleicht doch schaffe, wenn ich es nicht wenigstens versuche. Tatsächlich ist das eine Denkweise, die auch viele meiner Charaktere mit mir teilen.
Manchmal sieht es trist und grau um uns herum aus, aber wir können nur etwas verändern, wenn wir auch losgehen. Für mich gehört dazu der Mut, über uns selbst hinauszuwachsen und meinen Träumen Flügel zu verleihen.

Besonders in der Märchensammlung »Die Träume der Wolkenkatze« habe ich den Fokus auf diese Thematik gelegt. Die Wolkenkatze weiß vorher nicht, was sie kann oder wie sie jemandem helfen könnte. Erst dadurch, dass sie es probiert, sich entwickelt und die Möglichkeit des Scheiterns zulässt, gelingt es ihr, die Träume an die Tiere zu verteilen.

Ein Mini-Ausschnitt für dich:

Textausschnitt aus der Märchensammlung »Die Träume der Wolkenkatze« mit dem Inhalt: Die Wolkenkatze setzte sich auf ihre Hinterpfoten und hob eine Pfote an. »Weil ich Wolken formen kann, bin ich zur Wolkenkatze geworden. Vielleicht schaffe ich es auch, Träume zu gestalten.«

Textausschnitt aus der Märchensammlung »Die Träume der Wolkenkatze«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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