22. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Was bedeuten dir …


… neue und alte Traditionen?

  • Hast du womöglich Weihnachtstraditionen, die du seit deiner Kindheit jedes Jahr wiederholst?
  • Erschaffst du gerne neue, für dich passende Traditionen?
  • Sind Traditionen vielleicht überhaupt nicht deine Welt?

In meinen Augen gibt es kein Richtig oder Falsch. Nur das, was sich für dich gut anfühlt.

Bei mir ist es gemischt. Manche Traditionen mag ich. Heiligabend lecker essen mit Klößen, Rotkohl oder Sauerkraut und viel zu vielen Keksen beispielsweise. Andere Traditionen, wie Besuche auf Weihnachtsmärkten, sind weniger meine Welt.

Was tut dir zu den Feiertagen besonders gut und was würdest du gerne verändern? Hast du die Möglichkeit dazu?

Ich wünsche dir, dass du die Feiertage so gestalten kannst, wie es sich für dich passend anfühlt.

Mittlerweile ist mein Weihnachten eine bunte Mischung aus Traditionen – neuen und alten – sowie spontanem »das mache ich jetzt«.
Einmal Kekse backen – natürlich mit Drachen- und Katzenkeksen – gehört bei mir gerne in die Vorweihnachtszeit. Außerdem wenigstens ein paar Geschenke selber machen, ergo basteln und kreativ sein.
Typische Weihnachtsfilme – sei es »Sissi«, »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« oder »Stirb langsam« – stehen dagegen nicht auf meiner Gewohnheitenliste. Wobei ich nichts dagegen hätte, dieses Jahr mit einer neuen Tradition zu beginnen und zur Weihnachtszeit »Hogfather« von Terry Pratchett als meinen Weihnachtsfilm einzuführen.

Wenn ich zaubern könnte, würde ich auch weiße Weihnachten als neue Tradition etablieren. Aber gut, wenigstens in meinen Erinnerungen kann ich in herrliche Schneespaziergänge eintauchen.

Herbstblätter unter Schnee - die Blätter leuchten Orange und eine dicke Schneeschicht liegt auf diesen und dem Ast darüber - im Hintergrund sind verschwommen Baumstämme zu erkennen

Herbstblätter unter Schnee

Diese bunte Mischung aus »das gehört bei mir zu Weihnachten« und »darauf habe ich gerade Lust« ist für mich sehr angenehm.

Wenn ich so darüber nachdenke, dass sich viele der Traditionen im Laufe der Jahre entwickeln oder teilweise sogar seit der Kindheit bestehen, tut mir meine Protagonistin Adara aus meiner dystopischen Dilogie »Perfektion« leid. Ohne Erinnerungen kennt sie keine Traditionen, sondern sie muss alles neu für sich entwickeln – womöglich ist das aber auch eine schöne Möglichkeit, um herauszufinden, was sie sich wirklich wünscht.

Ein Mini-Ausschnitt für dich:

Textausschnitt aus dem Roman »Perfektion – Die Veränderten« mit dem Inhalt: Mein ganzes Leben ist fort. Nur die letzten drei Monate sind noch da. Meine Zeit mit Tally. Ihre Lebensfreude und Geduld sind es, die mir die Kraft geben, sämtliches Wissen neu zu erlernen.

Textausschnitt aus dem Roman »Perfektion – Die Veränderten«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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