9. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Wenn dein zukünftiges Leben eine Geschichte wäre …


… mit welchen Worten würdest du dir wünschen, dass sie beginnt oder endet?

Die wenigsten Geschichten beginnen mit der Geburt oder enden mit dem Tod der Protagonisten (natürlich gibt es auch solche Geschichten), sondern meistens mitten drin. Welche Geschichte würdest du im Augenblick gerne für dein Leben schreiben?

  • Ein Leben, dass du vollkommen auskosten und genießen kannst?
  • Ein Leben, in dem du ein Abenteuer nach dem anderen erlebst?
  • Ein Leben, voller Möglichkeiten und Wünsche, die du frei wählen darfst?

Wie sähe deine Geschichte aus? Was würdest du mit dir als Protagonist:in für dich schreiben? Kannst du es vielleicht sogar in deinem Leben tatsächlich realisieren?

Ich wünsche dir, dass du dein Leben so schreiben kannst, wie es sich für dich gut anfühlt – und nicht nur in Form einer fiktiven Geschichte.

Manches in meinem Leben würde ich tatsächlich gerne umschreiben, auch wenn ich mit vielem sehr zufrieden und glücklich bin. Hätte ich eine magische Feder für mein Leben, dann hätte ich mehr Energie, um all die Ideen umzusetzen, die mir zugeflogen kommen. Wahrscheinlich würde ich auch mehr reisen (wobei Kiki und Belana das vermutlich nicht so toll fänden – aber vielleicht würde ich die beiden einfach zu begeisterten Abenteurerkatzen machen). Auf jeden Fall hätte ich magische Kräfte, mit denen ich jeden Tag ein kleines Wunder in die Welt hinausschicken könnte, das möglichst viele Menschen berührt.

Ich finde es angenehm, so in Tagträume über mein Leben zu versinken, um herauszufinden, was ich wirklich will. Wenn nämlich alles möglich ist und es keine Einschränkungen gibt (egal, ob finanziell, gesundheitlich oder anderer Art), dann werde ich frei und kann entscheiden, welche Richtung für mich die passende ist.
Durch derartige Tagträume und Fragen kann ich leicht die Perspektive wechseln und im Alltag darauf achten, was ich womöglich doch umsetzen kann, auch wenn es mir bislang unmöglich erschien.

Pfütze auf einem Weg, in der sich schneebedeckte Bäume spiegeln, die am Wegrand zu sehen sind

Verschneite Bäume in einer Pfütze: eine gute Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln

Tatsächlich beschäftige ich mich bereits seit vielen Jahren damit, wie ich mir mein Leben schöner gestalten kann. Neben Achtsamkeit, Meditation, Traumreisen und Persönlichkeitsentwicklung gehören auch spirituelle Themen dazu wie Ideen aus dem Schamanismus oder Buddhismus. Ich bin nämlich nicht bereit, mein Leben wegen einer Erkrankung und Erwerbsminderungsrente an den Nagel zu hängen.
Doch durch meine Diagnose zu CFS/ME 2015 (der Krankheitsbeginn war deutlich früher – mehr dazu im Blogbeitrag »Achtsamkeit, eine Tasse Tee und der tägliche Wahnsinn«) war für mich klar: »Standard wird nichts. Aber ein inspirierendes, schönes Leben möchte ich mir aufbauen.« Und mit jedem Tag gehe ich mehr den Weg, den ich gehen möchte, auch wenn mein Energielevel nicht so hoch ist oder meine Konzentration schlechter ist, als ich es gerne möchte.
Deshalb war mir auch sehr wichtig, meine Lebensfreude in meine Bücher zu integrieren und meinen Protagonisten die Chance zu geben, auch mit Herausforderungen über sich hinauszuwachsen.

Unter meinem Pseudonym »Aurelia Weiden« liegt auf derartigen Thematiken der Hauptfokus – in der Phantastik schimmert es auch immer wieder durch. HappyLife eben und es so angenehm gestalten, wie es uns im Augenblick möglich ist.
Vielleicht macht es mir derzeit deshalb besonders viel Spaß, an der HappyLife-Reihe weiterzuschreiben und mit Insa sowie Nela neue Perspektiven im Leben zu erkunden. Was ist noch möglich? Wenn du mich fragst: »Alles, was wir uns vorstellen können! Also: Folge deinen Träumen!«

Ein Mini-Ausschnitt aus meiner 1. Veröffentlichung unter dem Pseudonym »Aurelia Weiden« für dich:

Textausschnitt aus dem Kurzroman »HappyLife: Wünsche und Lichtfunken« mit dem Inhalt: »Du weißt nicht, was die Zukunft bringt. Aber dieser Moment ist nur jetzt. Er kommt nicht zurück. Genieß ihn.« Schon hielt Nela ihren Kopf den Wolken entgegen, breitete die Arme aus und tanzte an der Haltestelle.

Textschnipsel aus dem Kurzroman »Wünsche und Lichtfunken«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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