11. Dezember 2023

Published by Laura Kier on

Wenn du an einer Weggabelung stehst …


… und du frei entscheiden kannst, in welche Richtung du gehst, wohin wendest du dich?

Manche Pfade sind versteckt und wir müssen sie im Dickicht zwischen einigen Büschen suchen. Andere liegen unter einer dicken Schneedecke und jeder Schritt, den wir darauf wagen, knirscht laut und durchdringt die Stille des Wintertages. Dann gibt es Wege, die laden uns geradezu ein, dass wir sie erkunden – vielleicht wartet dort ein Abenteuer auf uns …

Steine von weiß blühenden Pflanzen überwuchert

überwucherte Steine – ein Weg?

Es gibt kein richtig oder falsch. Entscheidend ist nur, dass es unser Weg ist und wir ihm mit einem guten Gefühl folgen – egal, wohin er führen mag.

Genau das wünsche ich dir auch für deinen Lebensweg. Möge er voller Wunder und Möglichkeiten sein und dich deinen Träumen näher bringen.

Wenn ich vor einer solchen Weggabelung stehe, dann entscheide ich spontan aus dem Bauch heraus. Mal zieht es mich zu dem überwucherten Steinhaufen, dann inspiziere ich einen plätschernden Bachlauf oder ich gehe den Feldweg an einer Blumenwiese entlang. Mir persönlich ist Abwechslung sehr wichtig. Deshalb liebe ich es, mich in unterschiedlichen Genres auszutoben. Ich höre zwar immer wieder die Empfehlung, mich auf ein »Thema« zu fokussieren – also beispielsweise nur Dystopien zu schreiben -, aber das ist nicht mein Ding. Mein Thema habe ich gefunden und damit lade ich dich und meine Leser:innen dazu ein, wie meine Protagonisten, deinen Träumen zu folgen.

In meinem Blogbeitrag »Märchen vs. Dystopien – ein großer Sprung oder ein kleiner Schritt?« habe ich mir die Frage mit den unterschiedlichen Genres, die ich schreibe, ein wenig genauer angesehen. Auch beim Schreiben selbst merke ich, dass es mir mehr Spaß macht (und diese Freude dann auch bei meinen Leser:innen ankommt), wenn ich mich nicht in eine Schublade zwänge. Manchmal mische ich sogar Genres, wie in »Myalig – gestohlene Leben«. Ein Subgenre ist die Märchenadaption zu »Die Schöne und das Biest«. Dazu kommen Steampunk-Elemente und zudem ist der Roman recht dystopisch angehaucht. Aber auch Märchenhaftes taucht immer wieder auf.

Manche Weggabelungen erkunde ich am liebsten in unterschiedliche Richtungen – vielleicht nicht gleichzeitig, aber nach und nach.

Ein Mini-Ausschnitt aus meiner Steampunk-Märchenadaption mit dystopischem Hauch und Natur für dich:

Textausschnitt aus dem Roman »Myalig – gestohlene Leben« mit dem Inhalt: Der Garten war voller Leben. Nicht gezähmt, wie es die Weinberge oder der Kräutergarten meiner Mutter waren, sondern Natur in ihrer reinsten Form. Das Haus … nun, es sah mitgenommen aus. Alt, am Zerfallen.

Textausschnitt aus dem Roman »Myalig – gestohlene Leben«


Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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