10k am Tag – unmöglich oder einen Versuch wert?

Published by Laura Kier on

Perfektion – Die Veränderten“ habe ich im April 2018 veröffentlicht. Doch die Fortsetzung wartet immer noch darauf endlich in den Händen von euch zu landen. Warum? Weil ich mich mitten in eine Schreibblockade katapultiert habe. Diese will ich nun endlich lösen, damit ich meine Aufmerksamkeit nächsten Monat, im NaNoWriMo, einem neuen Roman widmen kann.

Der verrückte Plan

Die nächsten beiden Tage habe ich frei. Keine Termine, meine To-Do-Liste ist soweit sauber, dass nichts brennt und überhaupt wird es Zeit die Reihe um Adara und Genteck Systeme endlich abzuschließen.

Perfektion II: 10k-Day

Meine Idee ist es nun also die Blockade durch frei schreiben zu durchbrechen und endlich mein Ziel zu erreichen. Es wird nicht einfach und ich muss sehr gut auf mich und meinen Körper achten. Aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass ich 10k an einem Tag durchaus schaffen kann. Mit der richtigen Vorbereitung und Motivation also machbar.

In diesem Beitrag möchte ich meinen Fortschritt dokumentieren und auch Notizen hinterlassen, wie es läuft. Freu dich also immer wieder auf Updates.

Ich weiß nicht, ob ich die 20k an diesem Wochenende wirklich schaffe. Aber mir ist es wichtiger auf mich selbst aufzupassen, Stress und Druck zu reduzieren und vor allem endlich die Schreibblockade zu durchbrechen. Selbst wenn es nur 2k werden und ich danach flüssig weiter schreiben kann habe ich für mich gewonnen.

Das Ziel: 50.000 Wörter für Perfektion II, 20.000 davon an diesem Wochenende.
Der derzeitige Stand: 13.183 Wörter (25.10.2019).

erreichte Wörtzahlen und Fortschritte am 10k Tag von Perfektion II. Samstag 51 %, Sonntag 3 % - insgesamt 37 %

Los geht’s! – Mein Fortschritt

Die Vorbereitungen sind getroffen: Wohnung ist ordentlich (prokrastinieren vorbeugen), ich weiß, was ich koche und fürs Schreiben liegt alles bereit.

Samstag, 11:30 Uhr: Der Anfang ist gemacht. Im Moment läuft es noch sehr zäh und ich merke, dass die Kreativität nicht richtig fließt. Noch sind es keine 1.000 Wörter auf dem Counter (erst ca. 7 %) für heute, aber ich arbeite daran. Vor allem achte ich darauf, wie es mir geht und ich schaue, was ich tun kann, damit es flüssiger läuft. Wenn mein Räucherstäbchen abgebrannt ist, ist erstmal eine Runde Yoga dran. Einmal richtig den Körper durchbewegen und den Kopf frei bekommen.

Samstag, 15:00 Uhr: Allmählich komme ich in Perfektion II wieder rein und kann flüssiger der Welt folgen. Ich weiß zwar immer noch nicht, wie Genteck nun wirklich gestürzt werden soll, aber das werden Adara und ich noch herausfinden. Vor allem hoffe ich, dass ich Mira-Mi nun zu Adara holen kann, wie es von vielen Lesern gewünscht wurde. Mittlerweile stehe ich immerhin bei 23 %, aber ich merke, dass ich vorsichtig sein muss, wenn ich mich nicht überanstrengen will. Nur auf Ausruhen und Schreiben fokussieren hilft aber. Deshalb gibt es nun auch eine Traumreise.

Samstag, 19:30 Uhr: Nach einer langen Pause mit Spazieren gehen und Pizza geht es nun weiter. Es fühlt sich langsam flüssiger an, auch wenn ich noch nicht bei meiner früheren Schreibgeschwindigkeit angekommen bin. Tippen geht für mich doch schneller als diktieren. Also werde ich nun ein wenig tippen und sehen, wie lange die Finger mitmachen. Ob es heute noch 10k werden weiß ich nicht, aber mal sehen, wie gut ich nun vorwärts komme.

Samstag, 23:00 Uhr: Es sind keine 10k geworden, aber 5,1k und eine durchbrochene Schreibblockade. Es geht vorwärts, auch wenn ich langsamer bin als gehofft. Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Für mich stand heute im Fokus die Blockade zu durchbrechen und auf meine Gesundheit zu achten. Beides habe ich geschafft. Mit vielen Pausen habe ich 3:40 Stunden an meinem Roman geschrieben und so 2,5 Kapitel hinzugefügt. Allmählich nimmt der Plot mehr Fahrt auf, auch wenn ich befürchte bei der Überarbeitung noch einiges kürzen zu müssen. Aber das wird und ist eine Aufgabe für die zukünftige Laura, der ich mich Ende November oder Anfang Dezember gerne widme.



Laura Kier

»Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!« Mit diesen Worten in Gedanken, schafft Laura Kier magische, mystische und vielleicht auch gefährliche Welten voller Abenteuer, die Lichtfunken in dein Leben tragen können. Sie lädt mit ihren Texten Leser:innen ein, den eigenen Träumen zu folgen. Neben dem Schreiben genießt sie die Natur, liebt das Leben und ist vielfältig kreativ unterwegs, wenn ihre beiden verspielten Katzen es erlauben.

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